ARTUR HAIN

 

 

 

 

„Häring erkannte mein Talent und zeigte mir einen Weg auf. Jetzt werde ich Vertriebsleiter in den USA – so hoch hätte ich nie gegriffen.“

Profil

Vom Schulabbrecher zum Abteilungsleiter

Artur startete seine Karriere bei Häring 2009, nachdem er nach der 12. Schulklasse beschloss, anstelle des Abiturs direkt in die Berufswelt zu wechseln. Die Ausbildung zum Mechatroniker meisterte er mit Bravour. Dabei wurden sein Interesse und sein Talent im Vertrieb erkannt. Er wechselte die Abteilung und startete ein berufsbegleitendes Studium. Mit der Unterstützung von Häring und dem Durchhaltevermögen, auch nach Feierabend und an den Wochenenden Zeit in die Karriere zu investieren, machte er schnell Fortschritte. Dieser Ehrgeiz wurde belohnt: Heute ist er Gruppenleiter im Vertrieb Abteilung Neuteile und wird für den Werksaufbau als Vertriebsleiter an den neuen Standort in den USA wechseln.

 

Vertrieb Neuteile

Arbeitsbereich

Gruppenleiter

Position

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seit
Teil der Anton Häring KG
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Der Vertrieb:
Ein Blick hinter die Kulissen

„Täglich erhalten wir rund 20 Anfragen, in heißen Phasen können es auch einmal 100 bis 150 Anfragen sein. Sobald wir eine Anfrage annehmen, komme ich ins Spiel. Da ich eher im technischen Vertrieb angesiedelt bin, gehe ich von Beginn an auf den Kunden zu, zeige ihm wo und wie wir die Teile herstellen und gebe natürlich einen Einblick in unsere Innovationen. Von dort an betreue ich den Kunden bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Teil in die Serienproduktion geht. Auch hier manage ich die gesamte Übergabe, erstelle komplette Dokumentationen, bereite Auditierungen vor und führe sie bei Lieferanten durch. Von der Qualitätssicherung über den Vertrieb über Technik koordiniere ich also alles. Und wenn es bei einem Großprojekt eng wird, stelle ich mich gerne auch einmal selbst an die Maschine.“

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Der nächste Karriereschritt: Vertriebsleiter USA

Die größte Herausforderung?

„Die Herausforderung in Amerika wird sicherlich die andere Kultur werden. Dieses „easy going“ ist für den typischen Deutschen eher schwierig. Das wird also eine komplett neue Art und Weise für mich, Dinge anzugehen. Nicht nur, etwas wirklich Neues zu schaffen, dass nicht auf bestehenden Themen aufbaut, sondern auch das gesamte Management dort werden für mich sehr spannend.“

Eine leichte Entscheidung?

„Ich wollte den nächsten Schritt, aber es war für mich keine Option, an den Stühlen von meinen Vorgesetzten zu sägen. Ich hatte einfach tolle Menschen vor mir. Als Jürgen Häring mir dann die Fotos zum neuen Standort in den USA zeigte kam eins zum anderen. Die Position als Vice President, also die deutsche Vertrauensperson vor Ort zu sein, anzunehmen, fiel mir sehr leicht – so hoch hätte ich von mir aus nicht gegriffen.“

Fernweh oder Heimweh?

„Früher hätte ich vielleicht Heimweh gehabt, denn ich bin ein Familienmensch. Aber die Technologie mit Facetime und Co. erleichtert es heute einfach ungemein. Und ich gehe ja auch nicht alleine. Häring ermöglicht es auch meiner Freundin, mich zu begleiten. Der internationale Charakter des Unternehmens mit der Unterstützung wie Häring das handhabt ist für mich definitiv ein Pluspunkt.“

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